"Objektivierung": Die Tendenz, ein Individuum nicht als Person mit Gefühlen, Gedanken und Fähigkeiten zu behandeln, sondern als "Objekt".
Im Allgemeinen bezieht es sich auf das Betrachten, Behandeln und Benutzen einer Person als sexuelles Objekt, um andere zu befriedigen.
In unserer Gesellschaft ist die Objektivierung der Frau viel ausgeprägter als die des Mannes, da die Frau nach den Kriterien Aussehen und Sexualität bewertet wird.
Quellen/Inspiration/Mehr Information: Caroline Heldman on The Sexy Lie bei TEDxYouth @ SanDiego [1].
Als Sexobjekt hat man (keine) Macht.
Was ist Sexualisierung?
Der Prozess der Wahrnehmung, Darstellung oder Behandlung einer Person als Sexualobjekt - einer Person, die zur sexuellen Befriedigung anderer dient.
SEX OBJEKT TEST
Wenn die Antwort auf eine dieser 7 Fragen "Ja" lautet, betrachten Sie ein sexuell objektiviertes Bild:
1) Zeigt das Bild nur (einen) Teil(e) des Körpers einer sexualisierten Person?
2) Präsentiert das Bild eine sexualisierte Person als Ersatz für ein Objekt?
3) Zeigt das Bild eine sexualisierte Person als austauschbar?
4) Bestätigt das Image die Vorstellung, die körperliche Unversehrtheit einer sexualisierten Person, die keinen Konsens geben kann, zu verletzen?
5) Suggeriert das Bild, dass sexuelle Verfügbarkeit das bestimmende Merkmal der Person ist?
6) Zeigt das Bild eine sexualisierte Person als Ware (etwas, das man kaufen und verkaufen kann)?
7) Behandelt das Bild den Körper einer sexualisierten Person als eine Leinwand?
NEUE OBJEKTIVIERUNGSKULTUR
1) Deutliche Zunahme der sexuellen Objektivierung in:
Fernsehen
Filmen
Videospielen
Musikvideos
Zeitschriften
2) Die Bilder werden durch die Gleichstellung der Medien präsenter, extremer und hyper-sexualisiert.
Ein Schlüsselprozess, bei dem Mädchen [und Frauen] lernen, ihren Körper als Objekte und „Wünsche“ anderer zu betrachten und zu behandeln (Zubriggen et al., 2007: 2).
Auswirkungen der Selbstobjektivierung:
Depression
Gewohnheitsmässige Körperüberwachung
Essstörungen
Körperlicher Scham
Verdrängung kognitiver Funktionen
Sexuelle Funktionsstörungen
Niedriges Selbstwertgefühl
Niedriger Notendurchschnitt
Geringe politische Wirksamkeit
Konkurrenz unter Frauen [2]
Sexuelle Objektivierung führt zu geschlechtsspezifischer Ungleichheit und verstärkt Geschlechterstereotypen, die sowohl für Jungen (Männer) als auch für Mädchen (Frauen) schädlich sind.
Sexuelle Objektivierung treibt die Gesellschaft dazu, Frauenfeindlichkeit zu verinnerlichen.
Im Allgemeinen bezieht es sich auf das Betrachten, Behandeln und Benutzen einer Person als sexuelles Objekt, um andere zu befriedigen.
In unserer Gesellschaft ist die Objektivierung der Frau viel ausgeprägter als die des Mannes, da die Frau nach den Kriterien Aussehen und Sexualität bewertet wird.
Quellen/Inspiration/Mehr Information: Caroline Heldman on The Sexy Lie bei TEDxYouth @ SanDiego [1].
Als Sexobjekt hat man (keine) Macht.
Was ist Sexualisierung?
Der Prozess der Wahrnehmung, Darstellung oder Behandlung einer Person als Sexualobjekt - einer Person, die zur sexuellen Befriedigung anderer dient.
SEX OBJEKT TEST
Wenn die Antwort auf eine dieser 7 Fragen "Ja" lautet, betrachten Sie ein sexuell objektiviertes Bild:
1) Zeigt das Bild nur (einen) Teil(e) des Körpers einer sexualisierten Person?
2) Präsentiert das Bild eine sexualisierte Person als Ersatz für ein Objekt?
3) Zeigt das Bild eine sexualisierte Person als austauschbar?
4) Bestätigt das Image die Vorstellung, die körperliche Unversehrtheit einer sexualisierten Person, die keinen Konsens geben kann, zu verletzen?
5) Suggeriert das Bild, dass sexuelle Verfügbarkeit das bestimmende Merkmal der Person ist?
6) Zeigt das Bild eine sexualisierte Person als Ware (etwas, das man kaufen und verkaufen kann)?
7) Behandelt das Bild den Körper einer sexualisierten Person als eine Leinwand?
NEUE OBJEKTIVIERUNGSKULTUR
1) Deutliche Zunahme der sexuellen Objektivierung in:
Fernsehen
Filmen
Videospielen
Musikvideos
Zeitschriften
2) Die Bilder werden durch die Gleichstellung der Medien präsenter, extremer und hyper-sexualisiert.
Ein Schlüsselprozess, bei dem Mädchen [und Frauen] lernen, ihren Körper als Objekte und „Wünsche“ anderer zu betrachten und zu behandeln (Zubriggen et al., 2007: 2).
Auswirkungen der Selbstobjektivierung:
Depression
Gewohnheitsmässige Körperüberwachung
Essstörungen
Körperlicher Scham
Verdrängung kognitiver Funktionen
Sexuelle Funktionsstörungen
Niedriges Selbstwertgefühl
Niedriger Notendurchschnitt
Geringe politische Wirksamkeit
Konkurrenz unter Frauen [2]
Sexuelle Objektivierung führt zu geschlechtsspezifischer Ungleichheit und verstärkt Geschlechterstereotypen, die sowohl für Jungen (Männer) als auch für Mädchen (Frauen) schädlich sind.
Sexuelle Objektivierung treibt die Gesellschaft dazu, Frauenfeindlichkeit zu verinnerlichen.
[1] https://singjupost.com/caroline-heldman-on-the-sexy-lie-at-tedxyouthsandiego-transcript/
[2] https://www.youtube.com/watch?v=kMS4VJKekW8